In einer zunehmend hektischen Branche würden wir den Zoll am liebsten ignorieren.

Doch die Konsequenzen der Nichteinhaltung Ihrer Zollverpflichtungen können gravierend sein – von Sendungen, die in den Häfen festsitzen, bis hin zu großen finanziellen Verlusten.

Verzetteln Sie sich nicht im Zollwirrwarr. Folgende Zolldokumente brauchen Sie unbedingt.

Ihre Zolldokumente

In Abhängigkeit davon, von/nach wo Sie transportieren und was Sie transportieren, brauchen Sie möglicherweise einige oder alle der folgenden Angaben:

Einfuhranmeldung

Bei der Beförderung Ihrer Waren von einem Land in ein anderes müssen Sie diese anmelden. Für die ordnungsgemäße Beförderung Ihrer Güter in ein bestimmtes Land ist eine Einfuhranmeldung erforderlich.

Ausfuhranmeldung

Eine Ausfuhranmeldung wird verlangt, wenn Sie Waren aus einem Land heraus transportieren. Beim Transport von Waren zwischen Ländern ist eine Einfuhr- und Ausfuhranmeldung erforderlich.

Voraberklärung (Safety & Security Declaration, SSD)

Dieses Dokument benötigen die Grenzbehörden, um das potenzielle Risiko von eingeführten Waren (für die eine summarische ENS-Eingangsanmeldung erforderlich ist) oder ausgeführten Waren (für die eine summarische EXS-Ausgangsanmeldung erforderlich ist) zu bewerten.

Ab Ende Oktober 2024 werden SSDs auch für GB-Importe aus der EU erforderlich sein. Sie werden dann als S&S GB bezeichnet.

Hafenpass

Mit dem Hafenpass weisen Sie nach, dass die erforderlichen Zollverfahren vor der Ankunft des Fahrzeugs im Hafen abgeschlossen wurden.

Welchen Hafenpass Sie benötigen, richtet sich nach dem Land, in das Sie Waren transportieren. Für GB ist beispielsweise eine GMR erforderlich, für Irland eine PBN.

Transitbegleitdokument (Transit Accompanying Document, TAD)

Nicht im freien Verkehr befindliche Waren können innerhalb des Vereinigten Königreichs oder der EU im Versandverfahren befördert werden. Das ist ein Zollverfahren, das die Beförderung von Waren mit ermäßigten Zollsätzen ermöglicht. Eine T1- oder T2-Versandanmeldung kann erforderlich sein.

Doch das ist noch nicht alles.

Zollvorschriften können kompliziert sein

Je nach Art Ihrer Waren brauchen Sie vielleicht auch eine IPAFFS- oder TRACES-Voranmeldung und mehr. Kurz gesagt: Es gibt eine Menge zu beachten.

Deshalb haben wir CustomsLink gegründet. 

Zollanmeldungen können Sie bei unserem Schwesterunternehmen in nur 3 Minuten abwickeln. Dafür steht Ihnen unser Zoll-Management (Sie senden uns Ihre Handelsrechnung, und CustomsLink kümmert sich um den Rest) oder der digitale Service (bei dem Sie alles selbst über eine übersichtliche Schnittstelle erledigen) zur Verfügung.

Unabhängig davon, für welchen Service Sie sich entscheiden, das CustomsLink-Team unterstützt Sie an 7 Tagen in der Woche.

Welche Zolldokumente sind für meine geplante Fahrt erforderlich?

Mit dem CustomsLink-Tool „Zoll: Was brauche ich?“ finden Sie es schnell heraus.

Das Tool kann lediglich eine erste Einschätzung geben. Zollrechtliche Vorschriften werden regelmäßig geändert

Das CustomsLink-Team kennt die aktuellen Vorschriften und beantwortet Ihre Fragen gerne.